Monokulturen, Grasneuzüchtungen und Umweltbelastungen haben dazu
geführt, dass der Kräuteranteil in den letzten Jahrzehnten im
Grundfutter stark abgenommen hat. Ebenso stehen vielerorts nur kleine
Weideflächen zur Verfügung, die eine natürliche Kräuterpopulation
einschränken, da die Weide zu intensiv genutzt werden muss, um z.B. den
Pferden genügend Auslauf und Sozialkontakt zu ermöglichen. Das heißt die
natürliche Aufnahme über das Grundfutter von vitalisierenden Kräutern
ist in den meisten Fällen in der heutigen Pferdehaltung kaum möglich.
Umso wichtiger ist es, Pferden diese wertvollen Kräuter über die
Ernährung zur Verfügung zu stellen und diese somit während Zeiten
erhöhter Belastung auf natürlichem und bewährtem Wege zu unterstützen.
Dadurch schaffen wir über die Gabe von gezielten Kräutern ein
Gleichgewicht an Vitalität und körpereigenen Abwehrstoffen. Gerade die
empfindlichen Atemwege leiden häufig durch hygienische Belastungen mit
Schimmelpilzen und Bakterien, die über den Staub der Stallluft
eingeatmet werden. Nicht immer steht Grundfutter mit bester Qualität zu
Verfügung, so dass die Aufnahme von Schimmel und Staub über das
Grundfutter und Einstreu häufig nicht vermieden werden kann. Bei einer
Problematik der Atemwege bieten gezielte Fütterungsstrategien bewährte
Unterstützung.
Bei der Entwicklung von Bronchi-Rapid haben wir uns deshalb gezielt
für einen hohen Anteil an traditionell eingesetzten Atemwegskräutern
entschieden, die wir gezielt mit Propolis, Schwarzkümmel, sekundären
Pflanzeninhaltsstoffen und hochdosierten Antioxidantien anreichern. Ein
naturnaher Schutz und eine zuverlässige Unterstützung der Atemwege, die
von uns mit viel Pferdeliebe entwickelt wurde.
Besondere Eigenschaften von ATCOM Bronchi-Rapid:
liefert hochdosierte Kräuter, Propolis, Schwarzkümmelöl und
Antioxidantien zur nutritiven unterstützenden Vitalisierung der
körpereigenen Abwehrkräfte und der gesamten Atemwege
Weihrauch (Boswellia serrata) zur Unterstützung der Atemwege
mit Schwarzkümmelsamen und Schwarzkümmelöl
mit Vitamin C (10.000 mg je kg) und organisch gebundenem Zink (2.500 mg je kg)
ausschließliche Verwendung hochwertiger Kräuter
mit natürlichen Antioxidantien aus Traubenkernen und Hagebutten
Bitte beachten Sie die nationalen und
internationalen Dopingbestimmungen. Dieses Produkt besitzt laut der FN
(ADMR Stand Januar 2019) eine Karenzzeit von 2 Tagen.
Zur ernährungsseitigen Stabilisierung der Darmflora
Pferde haben nicht zuletzt aufgrund der anatomischen Beschaffenheit
ein sehr empfindliches Verdauungssystem. In Kombination mit
Fütterungsfehlern oder mit der Gabe von ungeeigneten oder hygienisch
belasteten Futtermitteln kommt es oft zu Störungen. Ebenso können
Wurmkuren und Medikamentengaben das empfindliche Magen-Darm-System des
Pferdes negativ beeinflussen. Diese Störungen können sich beispielsweise
in Form von Kotwasserproblematiken oder Durchfall äußern. Eine intakte
und funktionierende Verdauung ist allerdings der Grundstein für die
Vitalität des Pferdes und Voraussetzung, dass die über das Futter
angebotenen Nährstoffe und Vitalstoffe optimal vom Körper aufgenommen
und verwertet werden können. Neben der Ursachenbehebung, bieten
Naturstoffe in Kombination mit Vitaminen und Kräutern eine zuverlässige
Unterstützung des empfindlichen Darmtraktes.
Besondere Eigenschaften von ATCOM DIGEST-PLUS:
Mit hohem Faseranteil und Pektinen, die überschüssiges Wasser im Darm binden können
Bewährte Unterstützung der Darmflora durch Inulin und spezielle Hefen, die die Vermehrung guter Darmbakterien fördern können
Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe aus der Yucca-Pflanze können die Darmflora harmonisieren
Süßholzwurzel und Mariendistelsamen zur Unterstützung des Leberstoffwechsels
Unterstützende Nährstoffversorgung für den Verdauungsapparat
Enthält Bentonite, die Toxine und Schwermetalle binden können.
Ideal geeignet:
Pferde mit empfindlichkeiten des Darmtraktes
bei Pferden mit schlechter Futterverwertung bzw. zum Aufbau bei schlechtem Futterzustand
kann die Bindung von überschüssigem Wasser im Darm fördern
Der Samen der Mariendistel (Silybum marianum) enthält Silymarin
und Silbinin. Silymarin & Silibinin besitzen hepaprotektive,
antioxidative und antientzündliche Aktivitäten (Vargas-Mendoza et al.,
2014; Bahmani et al., 2015; Dehmlow et al., 1996). Somit wird der
Leberstoffwechsel optimal unterstützt. Artischocke (Cynara scolymus)
enthält ein breites Spektrum leberunterstützender Stoffe (u.a. Cynarin)
und wird seit jeher zur Unterstützung der Leber und des
Verdauungssystems verabreicht (Aksu & Altinterim, 2013; Colak et
al., 2016). Das Zusammenspiel dieser Phytonährstoffe in Kombination mit
weiteren ausgesuchten Kräutern unterstützt somit auf natürliche Weise
den Leberstoffwechsel.
Da Leber und Verdauungstrakt in sehr engem Zusammenhang
miteinander stehen, enthält Hepar-B gezielte Gaben an hochdosierten
B-Vitaminen, denn bei Darm- und Leberbelastung kann es zu einer
Verringerung der Eigensynthese kommen.
Hepar-B ist mit einem hohen Gehalt organisch gebundenem Zink
ausgestattet, da Zink für zahlreiche Enzymfunktionen im Stoffwechsel
eine tragende Rolle spielt und somit für den Leberstoffwechsel
unerlässlich ist.
Lecithin, Carnitin und Cholinchlorid unterstützen den
Fett-Metabolismus in der Leber und helfen somit über die orale Aufnahme
bei der Entlastung des Leberstoffwechsels.
Traubenkerne und Hagebutten können in Verbindung mit Zink,
organisch gebundenem Selen und Vitamin E die gesamte Immunabwehr
unterstützen.
*QuellenVargas-Mendoza
N, Madrigal-Santillán E, Morales-González A, et al. Hepatoprotective
effect of silymarin. World J Hepatol. 2014;6(3):144‐149.
doi:10.4254/wjh.v6.i3.144Bahmani M., Shirzad H., Rafieian S.,
Rafieian-Kopaei M. (2015). Silybum marianum: beyond hepatoprotection. J.
Evid. Based. Complement. Altern. Med. 20, 292–301.
10.1177/2156587215571116Demlow C., Erhard J., de Groot H. (1996).
Inhibition of Kupffer cell function as an explanation for the
hepatoprotective properties of silibinin. Hepatology. Vol 23, Issue 4.Aksu
Ö. & Altinterim B. (2013). Hepatoprotective effects of artichoke
(Cynara scolymus). ISSN: 2148-0273 Cilt 1, Sayı 2, 2013 / Vol. 1,
Issue 2, 2013Colak, E., Ustuner, M.C., Tekin, N. et al. The
hepatocurative effects of Cynara scolymus L. leaf extract on carbon
tetrachloride-induced oxidative stress and hepatic injury in rats.
SpringerPlus 5, 216 (2016). https://doi.org/10.1186/s40064-016-1894-1
Bitte beachten Sie die nationalen und
internationalen Dopingbestimmungen. Dieses Produkt besitzt laut der FN
(ADMR Stand Januar 2019) eine Karenzzeit von 2 Tagen.
BALIOS Schatzkiste Aquamarin ist ein Ergänzungsfuttermittel zur Unterstützung in Stresssituationen. Eine Kombination aus Magnesium, Tryptophan und erlesenen Kräutern kann zu Ruhe und Gelassenheit verhelfen.Eigenschaften:enthält ausgewählte Kräuterkann Stressreaktionen entgegenwirkenmit Magnesium und der Aminosäure TryptophanBALIOS Schatzkiste Aquamarin ist besonders geeignet:beim Transportfür gestresste Pferdein Stresssituationenwährend des Trainings
Die Haut des Pferdes unterliegt vielen Umwelteinflüssen. Um sie gesund
zu erhalten ist eine ausreichende Nährstoffversorgung essentiell. Doch
auch die Natur bietet einiges, um die Gesundheit der Haut zu
unterstützen. So liefern Ackerschachtelhalm und Klebkraut einen hohen
Anteil Kieselsäure, welche dazu beitragen kann Haut und Bindegewebe zu
stärken. Abgerundet wird die Mischung durch Pfefferminze, der positive
Eigenschaften auf das Immunsystem nachgesagt werden.
Ohne Huf kein Pferd. Eine alte Weisheit, die jedoch noch immer größte Bedeutung hat. Um die Hufgesundheit zu unterstützen eignen sich beispielsweise auch die in der Mischung enthaltenen Kräuter wie Brennnessel und Ginkgo, welchen eine durchblutungsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Mariendistel unterstützt die natürliche Funktion der Leber. Abgerundet wird die Huf-Wohl Mischung durch die Zugabe von Weidenrinde, welcher durch die enthaltene Salicylsäure ein entzündungshemmender Effekt nachgesagt wird.
Die ausgewählte Kombination dieser Kräutermischung kann die natürliche Darmflora unterstützen.Wichtige Hinweise:
DIESE Kräutermischung ersetzt KEINE WURMKUR!Leidet Ihr Pferd unter akuten oder chronischen Beschwerden? Konsultieren Sie in diesem Fall umgehend den Tierarzt oder Heilpraktiker.
Zu Fragen hinsichtlich dopingrelevanter Effekte von Heilkräutern veröffentlicht die Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. regelmäßig die Anti-Doping und Medikamentenkontrollregeln. Sie können sie auf den Internetseiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. bestellen.
Die ausgewählte Kombination dieser Kräutermischung kann zur Aktivierung des Stoffwechsels beitragen. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt effizienter zu arbeiten, dies begünstigt eine bessere Durchblutung und kann auch zur Verbesserung des Fettstoffwechsels dienen. Während der Fellwechselzeiten empfohlen, da hier der Stoffwechsel besonders gefordert wird.Wichtige HinweiseLeidet Ihr Pferd unter akuten oder chronischen Beschwerden? Konsultieren Sie in diesem Fall umgehend den Tierarzt oder Heilpraktiker. Zu Fragen hinsichtlich dopingrelevanter Effekte von Kräutern veröffentlicht die Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. regelmäßig die Anti-Doping und Medikamentenkontrollegeln. Sie können sie auf den Internetseiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung bestellen.
Die ausgewählte Kombination dieser Kräutermischung kann freie Bronchien unterstützen. Bestimmte Inhaltsstoffe regen die Bronchialschleimhaut dazu an, mehr dünnflüssiges Sekret zu bilden. Dadurch werden die Atemwege gepflegt. Zudem kann die Kräutermischung zur Beruhigung der Atemwege beitragen.Wichtige Hinweise:Leidet Ihr Pferd unter akuten oder chronischen Beschwerden? Konsultieren Sie in diesem Fall umgehend den Tierarzt oder Heilpraktiker. Zu Fragen hinsichtlich dopingrelevanter Effekte von Kräutern veröffentlicht die Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. regelmäßig die Anti-Doping und Medikamentenkontrollegeln. Sie können sie auf den Internetseiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. bestellen.
Die ausgewählte Kombination dieser Kräutermischung kann die normale Beweglichkeit der Gelenke unterstützen. So kann die Bewegungsfreude des Tieres gefördert werden.Wichtige Hinweise:Leidet Ihr Pferd unter akuten oder chronischen Beschwerden? Konsultieren Sie in diesem Fall umgehend den Tierarzt oder Heilpraktiker. Zu Fragen hinsichtlich dopingrelevanter Effekte von Kräutern veröffentlicht die Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. regelmäßig die Anti-Doping und Medikamentenkontrollegeln. Sie können sie auf den Internetseiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. bestellen
Kann die Abwehrkräfte und allgemeine körperliche Fitness unterstützen.Wichtige Hinweise:Leidet Ihr Pferd unter akuten oder chronischen Beschwerden? Konsultieren Sie in diesem Fall umgehend den Tierarzt oder Heilpraktiker. Zu Fragen hinsichtlich dopingrelevanter Effekte von Kräutern veröffentlicht die Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. regelmäßig die Anti-Doping und Medikamentenkontrollegeln. Sie können sie auf den Internetseiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. bestellen.
Die ausgewählte Kombination dieser Kräutermischung kann die Leber unterstützen und den Leberstoffwechsel fördern.Wichtige Hinweise:Leidet Ihr Pferd unter akuten oder chronischen Beschwerden? Konsultieren Sie in diesem Fall umgehend den Tierarzt oder Heilpraktiker. Zu Fragen hinsichtlich dopingrelevanter Effekte von Kräutern veröffentlicht die Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. regelmäßig die Anti-Doping und Medikamentenkontrollegeln. Sie können sie auf den Internetseiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. bestellen.
Die ausgewählte Kombination dieser Kräutermischung kann die Nieren unterstützen. Bestimmte Inhaltsstoffe können den natürlichen Harnfluss anregen.Wichtige HinweiseLeidet Ihr Pferd unter akuten oder chronischen Beschwerden? Konsultieren Sie in diesem Fall umgehend den Tierarzt oder Heilpraktiker. Zu Fragen hinsichtlich dopingrelevanter Effekte von Heilkräutern veröffentlicht die Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V. regelmäßig die Anti-Doping und Medikamentenkontrollegeln. Sie können sie auf den Internetseiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung bestellen.
Die akute
oder chronische Sensibilität der Atemwege geht häufig mit einer
übermäßigen Bildung von Sekret und einer Reizung der Atemwege einher. In
der Folge können diese Veränderungen zu dauerhaften Atemwegsbeschwerden
und erschwerter Atmung führen. Brandon® plus respiraticum unterstützt nutritiv die Wiederherstellung der Atemwegsfunktion durch die Kombination von ProbioMED® (funktionelle Zellbausteine) mit speziellen Vitalkräutern (Funktionsnährstoffe). ProbioMED® fördert
einerseits die lokale Immunantwort und die Regeneration der
Atemwegsschleimhaut, anderseits die Absorption der Wirkstoffe der
Vitalkräuter im Darm. Wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wirken gegen
reizende Prozesse in den Atemwegen, sind schleimlösend und schützen vor
Schäden durch Sauerstoffradikale. Außerdem werden die Abwehrkräfte durch
den hohen Gehalt an natürlichen Mineralstoffen, Vitaminen und
Aminosäuren der Braunalge noch zusätzlich unterstützt. Bei Atemwegsproblemen zur nutritiven Unterstützung des Immunsystems Bei erhöhter Belastung des Immunsystems durch Stallwechsel Schleimlösend Zur Regeneration der Atemwegsschleimhaut Reich an pflanzlichen Vitalstoffen und Braunalgenextrakt Angereichert mit ProbioMED® (funktionelle Zellbausteine)
Ein Ergänzungsfuttermittel, welches die körpereigenen Abwehrfunktionen der Atemwege unterstützt. Durch die 13 verschiedenen enthaltenen Kräuter wird die Stoffwechselfunktion der Atemwege angeregt und die Atmung Ihres Pferdes verbessert.zur Unterstützung der körpereigenen Abwehrfunktion12 verschiedene Kräuterätherische Öle, sekundäre Pflanzenstoffe
Ergänzungsfuttermittel für Pferde mit Kräutern (u. a. Mariendistelsamen und Bockshornkleesamen) zur Unterstützung des Stoffwechsels.
95 % Kräuter-Wirkstoffkomplex
Dr. Schaette's Detox ist eine vitalisierende Kräuter-Kur, die die zentralen Stoffwechselorgane Leber und Nieren in ihrer entgiftenden Funktion unterstützt.Durch den hohen Anteil ausgewählter Kräuter wird nicht nur der Stoffwechsel gezielt unterstützt, sondern auch die Verdauung positiv beeinflusst.Pferde sind heutzutage vielfältigen Belastungen ausgesetzt, denen sie mit einem reaktionsfähigen Immunsystem sowie einem intakten, belastbaren Stoffwechsel begegnen müssen, um gesund zu bleiben und ihr volles Leistungspotential abrufen zu können.Die Zufütterung von Dr. Schaette's Detox empfiehlt sich daher kurmäßig zur Anregung des gesamten Stoffwechsels zur Stärkung der Leber- und Nierenfunktion unterstützend in Zeiten erhöhter Belastung, z. B. im Fellwechsel oder
nach einer Wurmkur zur Vitalisierung in Phasen der Erholung
Übersäuerung als Auslöser von StoffwechselproblemenMuskelverspannungen bis hin zu entzündlichen Vorgängen, Haarverlust, Sarkoide, Zahnprobleme, Fühligkeit, Huflederhaut bis hin zur Hufrehe sind nur ein Teil der Anzeichen, die auf eine Übersäuerung des Körpers hinweisen können.
Das Thema Stoffwechselübersäuerung findet eher im naturheilkundlichen Bereich als in der Schulmedizin Beachtung. Nichtsdestotrotz sind hier wichtig Ansätze zu finden, die nicht nur zu einer Verbesserung des Wohlbefindens führen sondern ernsthafte Lösungsansätze bei vielen gesundheitlichen Problemen darstellen.Wie kommt es zur Übersäuerung?Stress, Austrocknung an heißen Tagen verbunden mit körperlicher Anstrengung, eine einseitige Fütterung mit zu hohen Getreiderationen bei zu wenig Raufuttergabe und die Fütterung von Heulage bzw. Silage kann zu einem Mangel an Basenbildnern im Körper, allem voran Natriumhydrogencarbonat, führen. Der Organismus ist dann nicht mehr in der Lage, durch den Stoffwechsel entstandene oder zugeführte Säuren gezielt durch Neutralisation abzubauen, so dass langfristig gesundheitliche Probleme entstehen. Der so übersäuerte Körper wirkt regelrecht „verharzt“, man könnte auch sagen: es fühle sich an, als sei Sand im Getriebe. Typische Zeichen für eine Übersäuerung und damit das Fehlen basenbildender Stoffe können Gelenksprobleme, Muskelverhärtungen, Verspannungen, Entzündungen, aber auch Unwilligkeit sein. Die Huflederhaut kann besonders empfindlich (fühlig) werden, was bis zur Hufrehe führen kann. Es können immer wieder Gelenksblockaden durch unelastisches Bindegewebe oder verspannte Muskulatur auftreten. Die Pferde wirken nach außen hin entweder sehr füllig bis schwammig oder dürr bis abgemagert. Die Psyche kann angespannt wirken.Warum pH- Verschiebungen den Stoffwechsel ausbremsenDas Zentrum für die Energiegewinnung liegt in den Mitochondrien, den sogenannten Energiekraftwerken der Zellen. Diese sogenannten Organellen ("Organe der Zelle") sind wie ein Universum im Universum. Hier wird ATP (Adenosintriphosphat) aus ADP (Adenosindiphosphat) gewonnen durch die Umsetzung energieliefernder Nährstoffe (Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß). ATP wird dann wieder enzymatisch unter Energiefreisetzung in ADP umgewandelt wenn ein Bedarf an Energie besteht. Dies kann aber nur reibungslos bei einem bestimmten pH-Wert funktionieren (Schneider, P.O. 2010). Eine Übersäuerung bremst diese Energiefreisetzung und blockiert essentielle Stoffwechselprozesse.Wie Säuren im Körper neutralisiert werdenNatriumhydrogencarbonat ist ein körpereigenes Salz, dass bei der Einspeichelung von Futter (besonders beim ausreichenden Kauen von Heu und Stroh) aus Natriumchlorid (Kochsalz) und Wasser gebildet wird. Dabei entsteht gleichzeitig Salzsäure, die im Magen zur Einsäuerung und Desinfektion benötigt wird. Natriumhydrogencarbonat ist durch seine Molekularstruktur fähig, im Körper Protonen abzufangen um damit überschüssige Säuren zu neutralisieren. Beispiele für solche - im eigenen Stoffwechsel produzierte - oder zugeführte Säuren sind die Harn- und die Milchsäure, deren Überschüsse man häufig in der Muskulatur findet.
Im Stoffwechsel und der Verdauung können hoch aggressive, sogenannte fixe Säuren wie Salpeter-, Schwefel- und Phosphorsäure gebildet werden. Fixe Säuren entstehen im Allgemeinen bei einer Überfütterung mit Getreide (Phosphor), Einsatz von Schwefelverbindungen (zum Beispiel MSM) oder zu großen Eiweißmengen (Stickstoff). Diese Säuren müssen umgehend mit Mineralien zu Salzen abgepuffert werden (Schlackenbildung). Ablagerungen in den Gelenken, der Muskulatur und auch in Teilen des Bindegewebes sind die störenden Folgen. Allgemeine Fütterungsmaßnahmen bei ÜbersäuerungÜbersäuerte Pferde sollten besonders stärke- und bedingt eiweißarm, jedoch faserreich gefüttert werden. Bevorzugen ist auf alle Fälle kaufähige Rohfaser in Form von hochwertigem Heu und Stroh. Von Silage oder Heulage ist dringend abzuraten, da silierte Futter an sich bereits über einen niedrigen pH-Wert verfügen (pH 3,5 bis 5,3). Die Fütterung von Ölen gilt als neutral. Sinnvoll ist eine Mäßigung der Getreidezufuhr (Mais, Gerste, Weizen) zugunsten rohfaserreicher Pellet- oder Müslifutter bzw. Heucobs.
Sehr schwere, schmerzhafte Magenprobleme beim Pferd gehen oft einher mit einer zu hohen Anflutung von Magensäure (Salzsäure). Da das Pferd sich nicht übergeben kann bleibt es mit der aggressiven Säure alleine. Die wird durch Natriumhydrogencarbonat blitzschnell abgepuffert. Die Erleichterung tritt direkt mit der ersten Gabe von Natriumhydrogencarbonat ein. Die Wirkung erfolgt schneller als die Gabe von Protonenpumpenhemmern, die durchaus später in Absprache mit dem Tierarzt gegeben werden.Schnelle Hilfe durch rasche VerfügbarkeitDie Nr. 10 Wellness basiert auf der Mischung eines basenbildenden Salzes mit einer speziellen Kräuter- und Gewürzzubereitung (Salbei, Kerbel, Basilikum, Fenchel, Anis, Kurkuma, Petersilie, Hagebutte), die der natürlichen Supplementierung der Futterration bei Säureüberschüssen dienen. Besonders zu empfehlen ist die Kräutermischung Nr. 10 nach harten Turniertagen, langen Aus- oder Distanzritten, sowie während Diäten (z.B. bei EMS) und bei Silagefütterung.
Mit der Kräuter-Mineralienmischung dr. WEYRAUCH Nr. 10 Wellness steht dem Pferd Natriumhydrogencarbonat, eingebettet in eine Grundlage ausgesuchter speziell basenbildender Kräuter zur Verfügung. Damit kann der natürliche Entsäuerungsprozess rein nutritiv und innerhalb weniger Stunden eingeleitet werden.
Kotwasser und Durchfall erfordern AufmerksamkeitDie Gründe für das Entstehen von Kotwasser und Durchfall bei Pferden sind mannigfaltig. In vielen Fällen handelt es sich um allergische Reaktionen oder Sensibilitäten gegenüber diversen Zusatzstoffen im Futter, Entzündungen oder Folgen von Stress. Die Patienten sind u.a. auf Wurmbefall zu untersuchen.
Durchfall, der sich mit dem Herbst bzw. dem Beginn der Stallsaison verschlimmert weist oft auf kontaminiertes Grundfutter (Heu, Stroh) hin. Mit Schimmelpilzen belastetes Futter, aber auch Silage oder Heulage kann bei entsprechend sensiblen Pferden zu Durchfall und/oder Kotwasser führen. Durchfall, der sich mit dem Beginn der Frühjahrs- und Weidesaison zeigt, deutet auf Stoffwechselstörungen hin, die möglicherweise mit einer überlasteten Leber zusammenhängen können. Kotwasser, das durch Stress ausgelöst wird, sollte man zudem mit einer spurenelement- vor allem zinkreichen Ernährung begegnen. Durchfall aufgrund von Sensibilitäten durch Zusatzstoffe wie Aroma-, Konservierungs- oder Süßstoffe im Ergänzungsfutter ist durch eine entsprechende Diät zu begegnen.Gerbstoffe aus der NaturDas Fehlen von natürlichen Gerbstoffen im normalen Grundfutter bzw. die mangelnde Gelegenheit für das Pferd, spezielle Blätter, Rinden, Wurzeln und Kräuter in seiner Umgebung zu finden, kann ein weiterer Grund für die Ausbildung von Durchfall oder Kotwasser sein. Gerbstoffe wirken zusammenziehend, entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und neutralisieren Gifte. Sie sind in speziellen Pflanzenteilen enthalten und haben eine darmpflegende Wirkung.Nr. 12 Otto - er hat sich bewiesenDie Kräutermischung Nr. 12 Otto ist eine Auswahl feiner Blätter, Rinden und Wurzeln, die besonders reich an Gerbstoffen sind. Zur Verbesserung des Gallenflusses und der Leberfunktion wurden auch gezielt bitterstoffhaltige Pflanzen eingesetzt. Viele der Kräuter wachsen im Wald auf besonders sauren Böden. Saure Böden bieten der Pflanze übrigens eine bessere Spurenelementverfügbarkeit.
Haben Sie Ihr Pferd schon auf die Wurmkuren vorbereitet ?
Wie schützen Sie Ihr Pferd vor Zecken- oder Mückenbefall ?Der Verwurmungsdruck kann durch die Fütterung gesenkt werdenDa die ständige derzeit noch unumgängliche Behandlung von Pferden mit medizinisch-chemischen Wurmkuren zu einer Resistenz bei den Parasiten führen kann, ist es wichtig durch Pflege - und Ernährungsmaßnahmen den Verwurmungsdruck zu senken. Zahlreiche spezielle Kräuter und Wurzeln haben diese Eigenschaft und werden seit Jahrhunderten genau deswegen in der Ernährung eingesetzt. Auch wenn man die klassische Wurmkur damit nicht ersetzen kann, macht man damit allen Ekto- und Endoparasiten das Leben ziemlich ungemütlich.Weniger Anziehungskraft für FluginsektenBeim Pferd kann man den Körpergeruch und den pH-Wert der Haut durch Ernährungsmaßnahmen verändern, so dass auch fliegendes Ungeziefer weniger Freude daran hat, sich auf dem Pferd niederzulassen. Das wird dann wichtig, wenn das Pferd zu Schwitzen anfängt und übliche Fliegenschutzsprays ihre Wirkung verlieren.Wie helfen Kräuter bei der Bekämpfung von Endo- und Ektoparasiten?In vielen Ländern dieser Erde verfügen weder Mensch noch Tier über Chemikalien, um sich vor Parasiten, wie Würmern, Milben, Zecken oder anderen stechenden Insekten zu schützen. Betrachtet man die Ernährungs-Gewohnheiten der Menschen dort, fällt auf, dass die Speisen mit speziellen Gewürzen zubereitet werden. Dazu gehören spezielle Kräuter wie Knoblauch, Wermutkraut oder Kletten-Labkraut, aber auch aromatische Gewürze wie Zimt, Fenchel, Pfefferminze oder Thymian, die von Fluginsekten oder Zecken abgelehnt werden. Zecken mögen die Ausdünstungen, die durch die spezielle Kräuterfütterung entsteht überhaupt nicht!Würmer: Die unterstützenden Ernährung mit Kräutern empfiehlt sich bei stark verwurmten Pferden parallel zur chemischen Entwurmung (Resistenzvermeidung). Am besten füttert man zwei Wochen vor und zwei Wochen nach der Wurmkur bzw. bei starkem Fluginsektenbefall.
Bei Zecken und Fluginsekten empfiehlt sich sogar eine kurzfristige Fütterung. Bei Turnierreitern muß man 48 Stunden vor dem Start die Fütterung beenden.Nr. 13 SiegfriedNr. 13 Siegfried ist eine reine Kräuterzubereitung, in der aromatische einheimische, aber auch weltweit vorkommende Kräuter und Pflanzen kombiniert wurden und die von Pferden ausgesprochen gerne gefressen wird! Die Fütterung kann das ganze Jahr über erfolgen.Zusätzlicher Tipp:Ein bedarfsgerecht ernährtes Pferd (siehe dazu Nr. 4 Goldwert) hat einen feineren Körpergeruch als zum Beispiel ein fehlernährtes oder gestresstes Pferd. Ungeziefer bevorzugt dagegen einen sauren, uns eher unangenehmen Geruch. Das Produkt Nr. 1 Alles fliesst trägt durch seine außergewöhnliche Kräuterbasis zu einem veränderten Körpergeruch bei und ist unsere nutritive Premiumlösung bei Neigung zu Parasitenbefall.
Bei Hunden hat sich Nr. 13 Siegfried Hund bestens bewährt.
In der Ruhe liegt die KraftGelassenheit ist das Resultat einer gesunden FütterungStress gilt als eine der Hauptursachen vieler körperlicher Beschwerden. Missverständnisse in der Haltung oder Fehler im Umgang mit dem Pferd führen zu Verhaltensauffälligkeiten, die das Reiterlebnis trüben können. Da Nervosität und Unkonzentriertheit ihre Ursache in Nährstoffdefiziten haben können, ist zunächst auf eine wirklich bedarfsgerechte Ernährung mit einer ausreichenden Versorgung mit Magnesium und Spurenelementen sowie genügend Raufutter zu achten.
Leider genügt auch das in manchen Fällen nicht. Es gibt nicht wenige Pferde, die von einer inneren Unruhe und Schreckhaftigkeit beherrscht werden. Oft ist dieses Verhalten auch an bestimmte Rassen oder Anpaarungen gekoppelt. Auch gibt es Situationen, in denen ein Pferd sich ruhig verhalten soll, weil es nur Schritt geführt werden darf (zum Beispielt nach Verletzungen oder Operationen). Hier möchte man nicht immer auf chemische Beruhigungsmittel zurückgreifen.Spezielle Kräuter als NervennahrungDie Futterration kann durch fehlende pflanzliche Nährstoffe ergänzt werden. Dazu gehören Pflanzen, die natürliche ätherische Öle, Bittersäuren und Flavonoide enthalten. Sie supplementieren die Ernährung um bioaktive Substanzen wie Sekundäre Pflanzenstoffe und spezielle Glyconährstoffe und haben so einen ausgleichend positive Effekt auf das Nervenkostüm. Eine in dieser Form aufgewertete Fütterung des Pferdes hilft im Alltag, aber auch wenn das Pferd nach Boxenruhe wieder ruhig in Arbeit gebracht werden soll. Mit der Zeit können diese pflanzlichen Nährstoffe wieder aus dem Futterplan genommen werden, wenn sich die Nerven beruhigt haben und etwaige Haltungs- oder Futterumstellungen (bedarfsgerechte Mineralisierung, Hafer- bzw. Getreidereduktion, Leberentgiftung) gegriffen haben.Der Nr. 16 Tagträumer ist baldrianfreiDer Nr. 16 Tagträumer ist ein hochbewährtes Produkt, in dem ausgesuchte Kräuter, Blüten und Wurzeln wie zum Beispiel Melisse, Passionsblume und Taigawurzel, die besonders reich an bioaktiven Substanzen wie Sekundären Pflanzenstoffen und speziellen Glyconährstoffen sind. Der Tagträumer ist baldrianfrei.
Wenn Stuten überreagierenHormonelle Disbalancen bei Stuten und extremes Macho-Verhalten bei Hengsten können bis zur Unreitbarkeit des Pferdes führen. Bei Stuten zeigt sich dies durch Festhalten beim Reiten, Schweifschlagen, gegen den Schenkel gehen und Übellaunigkeit. Bei Hengsten kommt es zu einem über das Maß hinausgehende maskuline Verhalten wie Aggression, Widersetzlichkeit und Konzentrationsverlust. Nährstoffimbalancen und die fehlende Möglichkeit, entgiftende und harmonisierende Kräuter aus der Natur aufzunehmen kann den Umgang mit großspurigen Hengsten erschweren. Ist das Problem nicht hormonell begründet, können Muskelverspannungen, Nährstoffmängel, Blockaden und schlecht sitzende Sättel ursächlich sein. Nr. 22 Zickenkrieg harmonisiert die Futterration mit wertvollen traditionellen Nahrungskräutern wie Vitex agnus castus (Mönchspfeffer), Yamswurzel, Frauenmantel und Mariendistel.
Zickigkeit bei Stuten sollte kein Dauerzustand sein. In fast 80% der Fälle handelt es sich um verschleppte Nährstoffdefizite, die Verspannungen und Blockaden auslösen, auch im Bereich der Eierstöcke. Wir empfehlen daher dringend, den Nährstoffstatus der Stute einer korrekten Prüfung zu unterziehen. Eine ausgewogene Mineralisierung mit Nr. 1 Alles fliesst, gerne in Kombination mit Mn Mangan zusammen mit dem Nr. 22 Zickenkrieg führt nicht selten zu einer nachhaltigen Lösung des Problems.
Sich frei bewegen wie ein Vogel...was haben Hochleistungspferde, ältere und gelenkserkrankte Pferde gemeinsam?In allen Fällen geht es um den Anspruch, dass die Atmung der Zellen uneingeschränkt erfolgen kann, die Regeneration nach Beanspruchung oder nach Krankheit erfolgreich voranschreitet, der Energiefluss ununterbrochen geleistet werden kann und Zellen vor dem Untergang geschützt werden.Im Zusammenhang mit der Zellgesundheit ist daher vor allem das Wohl der Mitochondrien ins Auge zu fassen.
Mitochondrien sind Zellorganellen, also Organe innerhalb der Zelle, die im Rahmen der ganz frühen Zellentstehung auf der Erde in die Körperzellen involviert wurden, was an ihrer Doppelmembran erkennbar ist. Sie sind auf ihre Art und Weise sehr selbstständig und werden grundsätzlich vom mütterlichen Organismus mit der Eizelle weiter vererbt.
Sie gelten als sogenannte Energiekraftwerke der Zelle, da in ihnen das ATP (Adenosin-Tri-Phosphat) gebildet wird. Das ATP gilt als universeller Energielieferant jeder einzelnen Körperzelle. Aus dem Baustein Glukose wird noch außerhalb der Mitochondrien Brenztraubensäure hergestellt. Diese wird in den Zitronensäurezyklus eingeschleust. Dort wird über mehrere Schritte ähnlich einer Brennstoffzelle Wasserstoff produziert (NADH + H+).Mitochondrien - die Energiekraftwerke der ZelleIm Rahmen der Atmungskette, die als ein Stoffwechselweg bezeichnet werden kann, wird im innersten der Mitochondrien aus Wasserstoff und Sauerstoff Energie gewonnen, das der Bildung von ATP dient. Die aus der Zusammenführung aus Wasserstoff und Sauerstoff gewonnene Energie ist die gleiche Energie, die beim "Knallgaseffekt" frei wird und als der natürlichste Energielieferant gilt. In den Mitochondrien wird sie stufenweise und unter höchster Kontrolle ab- und umgebaut. In Form des ATP liegt jetzt die Energie quasi in konservierter Form (wie in einer Batterie) vor. Bei diesem Prozess, in dem Sauerstoff verarbeitet wird, können durch leichte Fehler im System freie Sauerstoffradikale entstehen. Die sind sehr gefährlich für die Zelle und müssen kontinuierlich abgefangen werden. Dazu müssen spezielle antioxidative Systeme bereitstehen.Aktivierung der Regeneration am Beispiel von Gelenkszellen - wenn der Verschleiß des Knorpels schneller ist als seine Regeneration!Ein Beispiel für die Wichtigkeit der Aktivität spezieller Zellen sind die Knorpelzellen. Zum besseren Verständnis sollte dabei das Knorpelgewebe näher unter die Lupe genommen werden:
Im Unterschied zu vielen anderen Gewebearten des Körpers ist das Knorpelgewebe, welches zum Bindegewebe zählt, sehr arm an Zellen, in diesem Fall Knorpelzellen (Chondrozyten). Die sind in einer sogenannten Extrazellulären Matrix eingebettet, die dem Knorpel die stoßdämpfenden Eigenschaften verleiht.
Die Extrazellulären Matrix, bestehend aus Wasser, kollagenen Fasern und Proteoglykanen, dient den Knorpelzellen wiederum als Schutz- und Puffersystem. Diese Synergie zwischen Knorpelzellen und Extrazellulärer Matrix muss vor allem durch die Unterstützung der zelleigenen Mitochondrien in den Chondrozyten aufrechterhalten werden. Eine suboptimale Leistungsfähigkeit oder eine zu geringe Teilung junger Chondrozyten und das zu frühe Absterben älterer Knorpelzellen verzögert die gesamte Regeneration des Knorpels, da die Knorpelzellen maßgeblich an der Neubildung und Regeneration der Extrazellulären Matrix beteiligt sind.
Dadurch können Gelenksprobleme entstehen, Störungen des Bewegungsapparates verschlechtern sich und bereits bestehende Gelenkserkrankungen unterliegen einem verzögerten oder verhinderten Heilungsprozess. Gelenkserkrankungen beim Pferd führen zu Schmerzen und damit zu Lahmheiten. Je älter ein Pferd wird, desto unbarmherziger können arthrotische Veränderungen belasten und eine mögliche Unreitbarkeit des Pferdes in Aussicht stellen. Erste Anzeichen degenerativer Gelenkserkrankungen sind verzögertes und verspanntes Einlaufen, Blockaden, Unrittigkeiten, Unwilligkeiten bis hin zur Arbeitsverweigerung.Die Energiekraftwerke der Zelle bestimmen deren LebensfähigkeitDie Wichtigkeit der Erhaltung der Lebenskraft von Zellen ist aber nicht nur auf die Bindegewebszellen begrenzt sondern auf alle Zellen des Körpers, wie zum Beispiel auch die Muskelzellen, vor allem den Herzmuskel. Die Aktivität und Haltbarkeit von Zellen wird durch Vitalität ihrer Mitochondrien bestimmt, die den größten Anteil zur Erhaltung der Lebensenergie einer Zelle beitragen. Diese Vitalität ist wieder abhängig von bestimmten nutritiven Faktoren. In den Mitochondrien erfolgt vorwiegend die Fettsäureverbrennung. Der Transport der Fettsäuren in die Mitochondrien ist wiederum abhängig von Carnitin.
Störungen in der mitochondrialen Tätigkeit führen zu einer Verarmung der Zelle an Energie und können den Zelltod hervorrufen, was u.a. nicht nur für Herz- oder Knorpelzellen extrem nachteilig wirkt sondern auch zum Niedergang mehrerer Organe führen kann (Mitochondropathien).
Eine ganze Reihe von Nährstoffen, Vitaminen, vitaminähnlichen Stoffen und antioxidativ wirkenden Pflanzenstoffen haben eine Schutzfunktion, um den Niedergang der Mitochondrien zu verhindern und damit die Zelle zu schützen. Gerade im Alter, bei schweren Erkrankungen und in der Zeit der Rekonvaleszenz sowie im Hochleistungssport ist der Bedarf an diesen Nährstoffen deutlich erhöht.Nr. 25 Vogelfrei - zellstark auch im AlterNr. 25 Vogelfrei ist eine Komposition aus Glucosaminsulfat, Kurkuma, Glutamin, Carnitin, speziellen B-Vitaminen und Traubenkernen in einer Hagebutten-Lecithin-Melange.
Im Rahmen der Zellregeneration, der Aktivität der Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zelle) und des allgemeinen Schutzes vor Zelluntergang ist der Bedarf an ganz speziellen Nährstoffen erhöht. Das gilt vor allem für Hochleistungs-Sportpferde, Senioren, stoffwechsellabile Pferde und Rekonvaleszenten. Dabei kommt die Zellaktivierung nicht nur dem Knorpel- und Herzgewebe, sondern allen anderen Zellstrukturen im Körper entgegen.
Carnitin hat eine überragende Bedeutung im Energiestoffwechsel, da es als Transportmolekül gilt, welches die Fettsäuren in die Mitochondrien schleusst. Dieser Vorgang ist für die Funktion der Muskulatur, vor allem auch des Herzmuskels dominant. Wie Taurin spielt es in der Entgiftung der Leber zur Ausscheidung körperfremder Substanzen eine größere Rolle.
Glutamin ist ein Baustein und Ausgangsmaterial zur Synthese von Glutathion, welches als Antioxidans im Gewebe fungiert. Ebenso führt seine umwandlung zu Gamma-Amino-Buttersäure (GABA) zu einer Verbesserung der Insulinsekretion und verringerte die Akkumulation von Fettgewebe in der Darmwand.
Glutamin gilt als semi-essenzielle Aminosäure, deren Bedarf in bestimmten Situationen erhöht sein kann und dann vom Körper nicht mehr in ausreichender Form selbst synthetisiert werden kann. Glutamin ist beteiligt an der Herstellung von Purinen, Pyrimidinen und Nukleotiden. Vor allem die Zellen der Darmschleimhaut und des Immunsystems, die auf eine schnelle Regeneration ausgerichtet sind, sind von Glutamin abhängig. Als ein wichtiger Baustein für die Proteinbildung kommt Glutamin vor allem in den Muskelzellen hochkonzentriert vor. Im intensiven Training als auch bei älteren und schwächeren Pferden sind die Glutaminwerte deutlich erniedrigt. Glutamin fördert die Wassereinlagerungen in Zellen, sorgt damit zu einer Vergrößerung des Zellvolumens und damit zu einer verbesserten Nährstofftransport von Kohlenhydraten und Aminosäuren.
Glucosaminsulfat ist ein wesentlicher Baustein für die Regeneration von Gelenksknorpel, Sehnen und Bändern und trägt zur Verbesserung von Huf und Horn bei.
Kurkuma enthält den Wirstoff Curcumin. Dieser hemmt u.a. die Enzyme Cyclooxygenase-2, die Lipoxygenase und die NO-Synthase. Diese Enzyme lösen Entzündungen und Schmerz aus.
Neue und bessere Ergebnisse kann man nur erwarten, wenn man am bestehenden System etwas ändert. Dazu gehört ein Überdenken der Grundfutterration (keine Heulage, Verzicht auf Aroma- und Konservierungstoffe), eine wirklich bedarfsgerechte Mineralisierung (z.B. mit Nr. 1 Alles fliesst oder Nr. 21 Beinhart) und der Einsatz von Physiotherapeuten zur Verbesserung der Gelenks-Symmetrie bei Bewegungsstörungen.Sich frei bewegen wie ein Vogel...Die ersten Ergebnisse des Nr. 25 Vogelfrei erzielten wir in unserem Institut zur Entwicklung von Ernährungskonzepten für Pferde bei vor allem alten und bewegungslabilen Pferden. Ebenso haben uns bei der Beurteilung dieses Produkts eine ganze Reihe von Kundenpferden unterstützt, deren Allgemeinbefinden subjektiv deutlich verbessert werden konnte. Hier konnten wir auch in ungünstigen Jahreszeiten eine Steigerung der Bewegungsfreude, ein verbessertes allgemeines Erscheinungsbild und eine gesunde Psyche beobachten. Wir gehen davon aus, dass die mitochondriale Gesundheit nicht nur bedeutend für den Gelenksstoffwechsel sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden des Pferdes ist. Ebenso können wir sichergehen, dass Nr. 25 Vogelfrei sich unter anderem auch zur Verbesserung des Allgemeinzustands von Hochleistungs-Sportpferden eignet."Und wenn Du denkst, es geht nichts mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her!" (Roswitha Rudzinski)
Hochwertig mineralisieren - entspannt reiten!
Nervosität, Schreckhaftigkeit oder „Geistersehen” können bei Pferden auf einen Mangel an wesentlichen Nahrungsbausteinen hinweisenFür viele Reiter ist die Vorstellung, das Pferd könne sich schreckhaft und unkalkulierbar verhalten, eine große Belastung in der Beziehung zwischen Mensch und Tier. Angst und Panikzustände des Pferdes übertragen sich so auf den Reiter, so dass ein Teufelskreis zu entstehen droht. An dieser Stelle macht es aber wenig Sinn, dem Reiter oder dem Pferd Vorhaltungen zu machen. Es müssen Lösungen gefunden werden.Nährstoffe und PsycheSchon der zweifache Nobelpreisträger Linus Carl Pauling konstatierte, dass sich Nährstoffmängel fast immer erst in der Psyche zeigen, bevor sie sich körperlich manifestieren. So liegt auch nahe, dass Verhaltensstörungen beim Pferd ihre Ursache in einem Mineralstoff- oder Vitaminmangel haben könnten.Magnesium als SchlüsselelementEine ganz besondere Bedeutung für die Psyche haben hierbei zunächst Magnesium und Vitamin B12. Ein Mangel an Magnesium führt zu Nervosität, Schreckhaftigkeit und Verspannungen. Ein Mangel an Vitamin B12 führen zu einem verringerten Aufbau von Nervenhüllen, zu Nervenschädigungen und zu einer verringerten Regeneration von Nervenzellen.Zu den Nährstoffen, die einen Einfluss auf ein gesundes Nervensystem haben und nicht selten im Rahmen der üblichen Pferdeernährung im Mangel sind zählen auch die Spurenelemente Zink, Kupfer und Mangan. Ein Zinkmangel kann sich in Konzentrationsstörungen, Unruhe, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen bis hin zur Shizophrenie zeigen. Ein Kupfer- und Manganmangel kann sich in Störungen beim Aufbau der Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin zeigen und die Stressresistenz senken.Grundsätzlich gilt, dass die bedarfsgerechte und ausbalanzierte Versorgung mit Magnesium, Spurenelementen sowie Vitaminen einem reibungslos funktionierenden Stoffwechsel dienen, der u.a. auch die Folgen von Stress auf Zellebene besser abbauen kann.Aminosäuren für ein besseres ZusammenseinDie nichtessentielle Aminosäure L-Glutamin kommt im Körper vor allem in der Muskulatur, der Leber, der Lunge und im Gehirn vor. Sie kann die Blut-Hirn-Schranke leicht überwinden und wird dort teilweise zu Gamma-Amino-Buttersäure (GABA) umgewandelt. Dieser Neurotransmitter hat eine beruhigende Wirkung auf die Hirnaktivität. L-Glutamin hat zusätzlich eine entsäuernde Bedeutung auf den Stoffwechsel, indem es die Ausschüttung von Natriumhydrogencarbonat über die Nieren fördert.Nr. 28 Sandmann für mehr GelassenheitNr. 28 Sandmann ist ein mineralisierendes Ergänzungsfutter für Pferde, welches über eine magnesiumreiche Mineralien- und Spurenelementzusammensetzung verfügt, die in eine ganz besondere Kräuterrezeptur eingearbeitet ist. Vitamin B12 und die speziellen Aminosäuren L-Glutamin runden dieses bewährte Produkt ab. Zwei hochwertige organisch gebundene Magnesiumquellen zeichnen den Sandmann aus. Sowohl Magnesiumcitrat als auch Magnesiumbisglycinat sichern den schnellen Übergang von Magnesium in die Gewebe. Ebenso dient der Sandmann als Lieferant wertvoller Spurenelemente, selbstverständlich in Chelatform.
Als Wirkfutter wurde Nr. 28 Sandmann in unserem Institut zur Entwicklung von Ernährungskonzepten für Pferde sogar in der kalten Jahreszeit getestet, die bei sehr vielen Pferden mit Temperamentsausbrüchen verbunden ist, und für sehr gut befunden. Der Nr. 28 Sandmann hat sich schnell einen Platz in der Vielfalt auf dem Markt angebotenen Produkten erobert.
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